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Gottesdienst: #follower - Ausbruch zur Nachfolge (Julius Halm)

Lukas 19,1-10 (BasisBibel)
Julius Halm 
Jesus kam nach Jericho und ging durch die Stadt.2Dort lebte ein Mann, der Zachäus hieß. Er war der oberste Zolleinnehmer und sehr reich.3Er wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus war. Aber er konnte es nicht, denn er war klein, und die Volksmenge versperrte ihm die Sicht.4Deshalb lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus sehen zu können –denn dort musste er vorbeikommen.5 Als Jesus an die Stelle kam, blickte er hoch und sagte zu ihm: »Zachäus, steig schnell herab. Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.«6 Sofort stieg Zachäus vom Baum herab. Voller Freude nahm er Jesus bei sich auf. 7Als die Leute das sahen, ärgerten sie sich und sagten zueinander: »Bei einem Sünder ist er eingekehrt!«8 Aber Zachäus stand auf und sagte zum Herrn: »Herr, die Hälfte von meinem Besitz werde ich den Armen geben. Und wem ich zu viel abgenommen habe, dem werde ich es vierfach zurückzahlen.«9 Da sagte Jesus zu ihm: »Heute bist du gerettet worden –zusammen mit allen, die in deinem Haus leben.Denn auch du bist ein Nachkomme Abrahams! Der Menschensohn ist gekommen, um die Verlorenen zu suchen und zu retten.«
 

 
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Gottesdienst: #follower - Gabeneinsatz dank Nachfolge (Elias Schubert)

Matthäus 25, 14-30 (BasisBibel)
Elias Schubert 
In Matthäus 25 lesen wir das Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Es handelt sich um eine sogenannte „Endzeitrede“. Jesus beschreibt in Bildern, wie es sein wird, wenn er wiederkommt. Im Matthäusevangelium stehen eine ganze Reihe dieser Endzeitreden hintereinander. Die Zeit nachdem der Herr verreist ist, steht für die Zeit nach Jesu Himmelfahrt und vor seiner Wiederkunft, in der wir heute leben. 14»Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Vorher rief er seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an.15Dem einen gab er fünf Talente, einem anderen zwei Talente und dem dritten ein Talent –jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste der Mann ab.16Der Diener mit den fünf Talentenfing sofort an, mit dem Geld zu wirtschaften. Dadurch gewann er noch einmal fünf Talente dazu.17Genauso machte es der mit den zwei Talenten. Er gewann noch einmal zwei Talente dazu.18Aber der Diener mit dem einen Talent ging weg und grub ein Loch in die Erde. Dort versteckte er das Geld seines Herrn. 19Nach langer Zeit kam der Herr der drei Diener zurück und wollte mit ihnen abrechnen.20Zuerst kam der Diener, der fünf Talente bekommen hatte. Er brachte die zusätzlichen fünf Talente mit und sagte: ›Herr, fünf Talente hast du mir gegeben. Sieh nur, ich habe noch einmal fünf dazugewonnen.‹21 Sein Herr sagte zu ihm: ›Gut gemacht! Du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich bei dem Wenigen als zuverlässig erwiesen. Darum werde ich dir viel anvertrauen. Komm herein! Du sollst beim Freudenfest deines Herrn dabei sein!‹2 2Dann kam der Diener, der zwei Talente bekommen hatte. Er sagte: ›Herr, zwei Talente hast du mir gegeben. Sieh doch, ich habe noch einmal zwei dazugewonnen.‹23 Da sagte sein Herr zu ihm: ›Gut gemacht! Du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich bei dem Wenigen als zuverlässig erwiesen. Darum werde ich dir viel anvertrauen. Komm herein! Du sollst beim Freudenfest deines Herrn dabei sein.‹ 24Zum Schluss kam auch der Diener, der ein Talent bekommen hatte, und sagte: ›Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät hast, und du sammelst ein, wo du nichts ausgeteilt hast.25Deshalb hatte ich Angst. Also ging ich mit dem Geld weg und versteckte dein Talent in der Erde. Sieh doch, hier hast du dein Geld zurück!‹26 Sein Herr antwortete:› Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nichts ausgeteilt habe.27Dann hättest du mein Geld zur Bank bringen sollen. So hätte ich es bei meiner Rückkehr wenigstens mit Zinsen zurückbekommen.28Nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!29Denn wer etwas hat, dem wird noch viel mehr gegeben –er bekommt mehr als genug. Doch wer nichts hat, dem wird auch das noch weggenommen, was er hat.30Werft diesen nichtsnutzigen Dienerhinaus in die Finsternis. Dort gibt es nur Heulen und Zähneklappern!‹«
 

 
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Gottesdienst: #follower - Nächstenliebe durch Nachfolge (Karsten Kopjar)

Lukas 10, 30-36 (BasisBibel)
Karsten Kopjar 
Jesus hat oft mit Menschen gesprochen und dabei liebevoll provokante Geschichten erzählt. Einmal wurde er von einem Theologen zum Thema „Liebe deinen Nächsten“ gefragt, wer denn diese Nächsten, diese Mitmenschen sind, die wir lieben sollen. Familie? Freunde? Gemeinde? Nachbarn? Arbeitskollegen? Und Jesus antwortet mit folgender Geschichte: »Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho. Unterwegs wurde er von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn bis aufs Hemd aus und schlugen ihn zusammen. Dann machten sie sich davon und ließen ihn halb tot liegen. Nun kam zufällig ein Priester denselben Weg herab. Er sah den Verwundeten und ging vorbei. Genauso machte es ein Levit, als er zu der Stelle kam: Er sah den Verwundeten und ging vorbei. Aber dann kam ein Samariter dorthin, der auf der Reise war. Als er den Verwundeten sah, hatte er Mitleid mit ihm. Er ging zu ihm hin, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn in ein Gasthaus und pflegte ihn. Am nächsten Tag holte er zwei Silberstücke hervor, gab sie dem Wirt und sagte: ›Pflege den Verwundeten! Wenn es mehr kostet, werde ich es dir geben, wenn ich wiederkomme.‹ Was meinst du: Wer von den dreien ist dem Mann, der von den Räubern überfallen wurde, als Mitmensch begegnet?«
 

 
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Gottesdienst: #follower - Jesus, der Menschenfischer (Frank Schröder)

Johannes 1, 35-46 und Lukas 9, 57-62 (Luther 2017)
Frank Schröder 
In Johannes 1 beginnt die Wirksamkeit Jesu. Von Johannes dem Täufer bis zu Nathanael wird in den Versen deutlich, wie Jesus als Sohn Gottes autorisiert wird und wie mit verschiedenen Personen Jüngerschaft und Nachfolge in unterschiedlichster Weise beginnt.
"35 Am nächsten Tag stand Johannes abermals da und zwei seiner Jünger; 36 und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm! 37 Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. 38 Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und sprach zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi – das heißt übersetzt: Meister[6] –, wo wirst du bleiben? 39 Er sprach zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen’s und blieben diesen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde. 40 Einer von den zweien, die Johannes gehört hatten und Jesus nachgefolgt waren, war Andreas, der Bruder des Simon Petrus. 41 Der findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden, das heißt übersetzt: der Gesalbte. 42 Und er führte ihn zu Jesus. Als Jesus ihn sah, sprach er: Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heißen, das heißt übersetzt: Fels."
In Lukas 9 erleben die Jünger die ganze Bandbreite von Nachfolge. Jesus schickt sie zum Praktikum ins Land, sie hören seine Leidensankündigungen, erleben seine Verklärung, aber auch Ablehnung von Menschen. Sie müssen erleben, dass Nachfolge auch hart sein kann. Jesus zeigt ihnen alle Aspekte und Konsequenzen, die Menschen in der Nachfolge Jesu begegnen.
"Und als sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wohin du gehst. 58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege. 59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. 60 Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! 61 Und ein andrer sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in meinem Hause sind. 62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes."
 

 
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Gottesdienst: Jesus zuerst - Das Dach des Hauses (Nicole Fraaß)

Matthäus 5, 13-16 (Basisbibel)
Nicole Fraaß 

Im Matthäus Evangelium finden wir eine der berühmtesten Reden von Jesus, die Bergpredigt. Man könnte sie vielleicht als Grundsatzrede bezeichnen. Er legt das Alte Testament und Gottes Wort aus und erklärt, wie er sich das Leben von Christen vorstellt. In diesem Text finden wir einen Abschnitt, aus dem die Vision des cpJ entspringt. Sie ist Ermutigung und Mahnung zugleich. 13 »Ihr seid das Salz der Erde: Aber wenn das Salz nicht mehr salzt, wie kann es wieder salzig werden? Es ist nutzlos! Also wird es weggeworfen und von den Menschen zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt: Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben! 15 Es zündet ja auch niemand eine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Tontopf. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16 So soll euer Licht vor den Menschen leuchten. Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.«

 
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